| Distale Femurfrakturen stellen den Operateur oftmals vor eine große Herausforderung. Während jüngere Patienten häufig durch Hochrasanztraumen komplexe Frakturen mit Gelenkbeteiligung und schwerem Weichteilschaden erleiden, stellt sich in der Alterstraumatologie die Problematik der osteoporotischen Fraktur mit verminderter Knochensubstanz dar.
Sowohl von Seiten der Fraktur als auch aufgrund der Begleitumstände sind Implantate notwendig, die zum Einen eine bestmögliche Stabilität gewährleisten, zum Anderen aber auch minimal-invasiv und damit weichtelschonend eingebracht werden können. |
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| Die distale Femurplatte der Firma Königsee wird diesen Anforderungen gerecht. Ihr Design wurde in einer anatomischen Studie am Leichenknochen sowie konventionell-radiologisch getestet.
Einerseits ist das Design der Platte anatomisch vorgeformt, andererseits legt sie sich nicht direkt dem Knochen an, so kann die periostale Durchblutung erhalten werden. Die Verriegelung kann an allen Plattenlöchern winkelstabil erfolgen. |
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| Durch die Verwendung des durchleuchtbaren Zielbügels kann die Besetzung der Plattenlöcher im Schaftbereich durch Stichinzision durchgeführt werden. Bei periprothetischen Frakturen mit Prothesenstiel lässt sich die Stabilisierung durch kurze, über den Zielbügel einzubringende Schrauben erzielen.
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| Die distale Femurplatte findet Anwendung bei der Versorgung gelenkbeteiligter, gelenknaher und distaler Femurschaftfrakturen wie zum Beispiel Kondylenfrakturen mit Gelenkbeteiligung, Suprakondyläre Frakturen, Distale Femurschaftfrakturen und periprothetische Femurschaftfrakturen.
Die Platte ist insbesondere zur Versorgung der "33A"-Frakturen und der "33C"-Frakturen geeignet. |
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*Die Winkelstabile Distale Femurplatte ist ein Produkt der Königsee Implantate GmbH