Transiliosakral- und Beckenschraube
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Mit der kanülierten transiliosakralen Schraube wird über seitlich eingebrachte Perforationen am Schraubenende ein kontrollierbarer Zementaustritt in den Knochen erreicht. Die mit Voll- und Teilgewinde (32mm) versehenen Schrauben, können als Stell- und Zugschrauben eingesetzt werden.
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Zwar ermöglicht die Nutzung der intraoperativen Computernavigation eine sichere Schraubenplatzierung am Knochen, dennoch sollte durch die Gabe von Kontrastmitteln der Kontakt zum Neuroforamen und Spinalkanal vor der Zementapplikation ausgeschlossen werden. | |
Die zentrale Kanülierung und die seitlichen Perforationen am Schraubenende ermöglichen ein präzises und dosiertes Zementieren im osteoporotischen Knochen. Indikationen für die TIS™-Schraube sind Frakturen und Verletzungen am osteoporotischen sowie nichtosteoporotischen Becken und Arthrose im Iliosakralgelenk.
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*Die TIS™-Schraube ist ein Produkt der Königsee Implantate GmbH